Gleisarbeiterschutz

Gleisarbeiter sind ständig dem Risiko ausgesetzt, von Zügen in Gefahr gebracht zu werden, wie auch jüngste Fälle in 2016, 2017 und 2018 wieder belegen. Die Unfall- und Opferzahlen bleiben in der EU auf hohem Niveau. Gleisbau- und Instandhaltungsunternehmen begegnen dem Risiko durch den Einsatz von Sicherheitskräften und von Technologie (z.B. Warnhupe mit verdrahteten Kontakten). Nachteile dieses Ansatzes sind die hohen Kosten für zusätzliches Personal sowie die Komplexität im Umgang mit der Technik. Trotz all dieser Bemühungen gibt es in einigen Regionen der Welt jährlich viele 10 bis mehrere 100 Unfälle mit Gleisarbeitern, die von einem Zug getroffen werden. Daher ist es sinnvoll auch Gleisarbeiter mit einer angepassten Version unserer Schutztechnik auszustatten, um die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen mit herannahenden Zügen zu minimieren.

Tatsächlich ist es unser Ziel, dass jeder, der eine reflektierende Weste trägt, auch eine elektronische und persönliche Schutzausrüstung mit sich tragen sollte. Das kann das Smartphone des Gleisarbeiters sein, das mit der Track Worker Protection App ausgestattet ist, oder besser noch ein hybrides Smartphone mit TETRA-Modul. Wegen der langen Bremswege der Züge kann ein drohender Zusammenstoß ohnehin nur vom Gleisarbeiter verhindert werden. Smartphone in Safety Wear

railway track workers

(c) Image by Network Rail UK.

So werden wir die Sicherheit in allen Bereich der Bahn mit unseren neuen Technologie sicherer machen.

 

Download des Flyers (nur Englisch) der Smartphone App oder des Datenblatts.

 

Unsere Track Worker Protection App wurde u.a. auf der IEEE Vehicular Networking Conference (VNC 2016) als Gewinner ausgezeichnet.